ADI digitalisiert Lean Methoden, damit auch während Corona weiter gebaut werden kann

Guten Tag - lassen Sie
uns mit iObeya starten

  • Schnellere Time-to-Market und mehr abgeschlossene Projekte dank Wertstromanalyse
  • Verbesserte Kommunikation und Teamarbeit durch eine einzige Plattform.
  • Zufriedene Kunden und geschaffener Mehrwert durch Customer-Journey-Mapping.

Der Kontext

Die ADI Development Group wurde 2007 gegründet und baut preisgekrönte, nachhaltige Wohn-, Büro- und Gewerbegebäude im Großraum Toronto. Das Unternehmen kümmert sich um den gesamten Prozess der Immobilienentwicklung – von der Investition über die Planung, das Design und den Bau bis hin zur Verwaltung. Die ADI Development Group ist das am schnellsten wachsende Immobilienentwicklungsunternehmen in der Region, weswegen die Zeitung „The Globe and Mail“ ADI in die Top 10 der schnellwachsendsten Unternehmen im Jahr 2019 aufnahm. Das Unternehmen beschäftigt ungefähr 100 Mitarbeitende.

Die Herausforderung

Weltweit gibt es immer mehr Immobilienentwicklungsprojekte und das Wachstum in diesem Sektor schreitet weiter voran. Doch McKinsey-Recherchen zeigen, dass die Produktivität im Baugewerbe seit Jahrzehnten stagniert. Ungefähr 98 % der Projekte verzeichnen Kostenüberschreitungen oder Verspätungen, was weltweit Trillionen von Dollar kostet. Im Gegensatz dazu hat sich die Produktivität in der Fertigungsbranche im gleichen Zeitraum fast verdoppelt.

„Für viele Wohn- und Gewerbeprojekte haben wir herkömmliche Methoden aus der Immobilienentwicklung eingesetzt. Doch oft kam es zu Kostenüberschreitungen oder Verspätungen. Das passierte hauptsächlich aufgrund mangelnder Prozesse, die mehr Sichtbarkeit oder Verantwortlichkeit im Projektlebenszyklus geschaffen hätten. Und das ist besonders jetzt, da wir alle von daheim an verschiedenen Orten auf der Welt arbeiten, wichtig.“, sagt CEO Tariq Adi.

Für das Unternehmen war es schwierig, wichtige Geschäftsinformationen in Microsoft Excel nachzuverfolgen. Adi beschreibt diesen Prozess als „penibel“. Ein weiterer Anreiz war die Digitalisierung der Arbeit, die bisher nur auf Papier existierte.

„Stapel und Stapel an Kraftpapier“, sagt Adi.

Das wertvolle Wissen und die Arbeitsabläufe, die auf Post-its, Papier und Whiteboards verzeichnet wurden, konnten nur schwer festgehalten oder digital geteilt werden. Das führte zu Informationssilos – oder im schlimmsten Fall zu Informationsverlusten.

„Wenn man seine Arbeit nicht digitalisiert, landet sie im Müll. Wir machten uns viel Mühe, die viele Menschen als normal ansehen würden – doch wir wollten so nicht weitermachen.“

Die ADI-Führungsriege wusste, dass sie unternehmensweit einen von Kennzahlen getriebenen Prozess einführen musste, um das Unternehmen effizient skalieren zu können – einen Prozess, mit dem Lücken frühzeitig erkannt, Probleme in Echtzeit gelöst und die Qualität bei jedem Schritt verbessert werden könnte. Das Ganze schneller, besser und günstiger. Mit diesem Wissen ausgerüstet, wollte die ADI Development Group bewährte Betriebsverfahren aus der Fertigungsbranche einführen, um die Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und Entwicklungsprojekte wirkungsvoller und effizienter durchzuführen. Anfang 2019 begann ADI dann mit seiner laut CEO Tariq Adi „ in unserer Branche beispiellosen“ Lean-Transformation.

Die Lösung

Als die ADI Development Group mit der Suche begann, wie sie unternehmensweit Lean-Management-Prinzipien einsetzen könnte, nahm sie die Hilfe vom Lean Construction Institute (LCI) und dem Lean Enterprise Institute (LEI) in Anspruch. Die Zusammenarbeit mit dem LEI führte schließlich zu einer Kooperation mit der Murli Group Die Murli Group wurde 2002 gegründet und ist ein internationaler Anbieter von Lean-Management-Beratungsdiensten. Die Murli Group half der ADI Development Group dabei, Lean-Strategien zu implementieren und beriet sie ebenfalls im Bereich Software und Technologiedienste.

„Die Führungskräfte bei ADI denken voraus – und das vom Vorstand bis zum ausführenden Mitarbeiter. Sie wollen, dass Lean für sie funktioniert“, erklärt Joe Murli, Gründer und CEO der Murli Group.

Das Team der Murli Group hatte es sich zum Ziel gesetzt, ADI Development Groups Führungsebene bei Kernproblematiken, denen das Unternehmen begegnet, den kulturellen Eigenschaften des Unternehmens und wie ein Wandlungsprozess aussehen könnte, auf den gleichen Stand zu bringen. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist die Erstellung von Wertstromanalysen, die normalerweise auf Whiteboards in Räumen vor Ort erstellt werden.

„Wir merkten, dass, wenn wir tatsächlich ein echtes Obeya für jeden Einzelnen unserer Wertströme einrichten würden, wir etwa vier Mal mehr Bürofläche bräuchten, als wir aktuell haben. Aus Platzsparsicht war iObeya daher interessant“, so Tariq Adi.

iObeya war ebenfalls von großer Bedeutung, wenn wir Leute aus verschiedenen Standorten zusammenbringen mussten, um virtuell eine Wertstromanalyse zu erstellen. Das ging mit iObeya sehr viel einfacher.

Joe Murli, Gründer & CEO

Mit iObeya konnte ADI die gewünschte Anzahl an virtuellen Räumen für alle neuen Wertstrom-Manager erstellen und so sicherstellen, dass Kaizen-Events, Verbesserungen des Wertstroms und andere Analyse- und Berichterstattungsaktivitäten während der Coronapandemie ununterbrochen weiterlaufen konnten. ADI gefällt ebenfalls, dass die Nutzung von iObeya der Nutzung visueller Managementmethoden auf Papier gleicht.

Die Ergebnisse

Die Einführung von iObeya hat der ADI Development Group dabei geholfen, ihren Lean-Ansatz im ganzen Unternehmen zu digitalisieren. So wurden beachtliche Kosten- und Zeitersparnisse erzielt, die ADI wettbewerbsfähiger und für Kunden attraktiver machen. Durch den Lean-Ansatz und iObeyas digitale Visual-Management-Software kann ADI Immobilienentwicklungsprojekte nun pünktlich und innerhalb des Budgets abschließen.

„Mir gefällt, dass, wenn wir am Projektportfoliomanagement arbeiten, zum Beispiel an einer Wertstromanalyse (oder einem anderen Teil des Projekts), dass wir dann eine Übersicht erstellen können, die verständlich und präsentierbar ist und in einem digitalen Format vorliegt, das als PDF gespeichert, geteilt oder ausgedruckt und im Büro aufgehängt werden kann. Alles steht stets in iObeya bereit und man kann bei voller Auflösung hineinzoomen und alles in Top-Qualität sehen“, so Adi. „Wir haben für praktisch jeden unserer Wertstrom-Manager einen iObeya-Raum in Abhängigkeit dessen eingerichtet, was er in seinen Räumen sehen will – ob das nun Kanban-Boards, Kennzahlenboards, QCD-Boards, Wertströme oder etwas anderes sind.“

Die Manager haben insgesamt eine höhere Projektqualität festgestellt. „Die Qualität steigt, weil ADI Customer-Journey-Mapping verwendet, um die Kundenerfahrung nachzuvollziehen. So kann ADI Lösungen für eventuelle Kundenprobleme erkennen und nach möglichen Lösungen suchen. So können Unternehmen wie ADI ihren Kunden einen Mehrwert bieten“, sagt Murli. „Das ist der größte Vorteil von Lean: Man kann nicht nur ein ‚genau so gutes‘ Endprodukt schneller und zu geringeren Gesamtkosten produzieren, sondern erreicht am Ende sogar eine höhere Qualität. Das ist ein unschlagbares Versprechen.“

Bild, das eine Baustelle zeigt, die mit dem iObeya-Tool organisiert wurde

ADIs Garantieabteilung, die direkt mit Kunden zu tun hat, wenn Wohnungen oder Büros übergeben werden, und die unter anderem Qualitätsinspektionen durchführt, war zum Beispiel am besten darin, Customer-Journey-Mapping anzuwenden und täglich Kundenkennzahlen zu verfolgen. „Das Tool verschafft mir in Echtzeit Klarheit darüber, wo wir stehen, und hilft mir dabei, meine Gemba-Walks und Meetings wirksamer durchzuführen“, so Adi. „Wir verfolgen einen kundenorientierten – ja fast kundenbesessenen – Ansatz, um sicherzustellen, dass die Customer-Journey von A bis Z reibungslos verläuft. Unser Ziel ist es, Wert für unsere Kunden zu schaffen und sie mit unserem außergewöhnlichen Service zu überzeugen. Mit der sehr kundenorientierten Lean-Philosophie stehen alle vereint hinter diesem Ziel.“

Die Einführung von neuen Softwareprogrammen kann im Unternehmen schwierig sein. Denn viele Mitarbeitende verweigern die Nutzung neuer Tools – vor allem dann, wenn diese nicht intuitiv sind oder Arbeitsabläufe verkomplizierten. Mit iObeya hat ADI das Gegenteil erlebt. „Unser Team ist begeistert“, sagt Adi über die Dutzenden von Mitarbeitenden, die iObeya regelmäßig verwenden. „Sie sagen, dass sie es der alten Arbeitsweise vorziehen.“ iObeya ist komplett personalisierbar und dafür entworfen, die Managementsysteme und einzigartigen Arbeitsabläufe eines Unternehmens zu unterstützen, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Mitarbeitende das Tool als schwierig oder umständlich in der Verwendung empfinden.

Wie bei den meisten Unternehmen hat die Coronapandemie zahlreiche Probleme hervorgebracht, welche der ADI Development Group kurz- oder langfristig hätten schaden können. „Doch wir sind noch immer da – teilweise wegen iObeya“, sagt Adi.

„Die Möglichkeit, mein Unternehmen virtuell in iObeya zu führen, war überlebenswichtig.“

Für die Wertstrom-Manager musste die Software super intuitiv sein und iObeya kam unserem bestehenden Arbeitsablauf am nächsten. Auf dem Markt gab es nichts anderes, auf das dies zutraf, weswegen wir uns für iObeya entschieden haben.

Tariq Adi, CEO
Warum iObeya?

Virtuelle Obeyas für hybride Teams

Ein Arbeitsbereich, als physischer Obeya gestaltet

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